"Bildungsurlaub" in Costa Rica

Viele Fragen mich, wie ich so oft weg sein kann. Die einfache Antwort ist, außer Kerbmontag nehme ich nur Urlaub, wenn ich auch wegfahre. Und zum Glück habe ich eine Chefin, die meine Eintracht Leidenschaft unterstützt und ich die internationalen Spiele oft mit Überstunden ausgleichen kann.

Doch manchmal sind die 30 Tage Urlaub trotzdem nicht genug 😉 und man muss kreativ werden.
So bin ich über den Bildungsurlaub gestoßen. 5 Tage im Jahr Sonderurlaub. Damit kann man arbeiten.

Ich habe länger gesucht und und schließlich einen Spanisch-Sprachkurs in Costa Rica gefunden. Das hört sich doch gut an 😉 Leider hatte ich verpasst meine Bildungsurlaubstage vom letzten Jahr zu übertragen, so waren es nur 5 anstatt 10 mögliche Tage. Aber mit der Anreise an Fronleichnam und einem Brückentag an dem ich paar Stunden gearbeitet habe, kam ich dann noch auf 10 Tage Costa Rica.

Ich erinnere mich gut an meine erste Karibik Kreuzfahrt. Hier hatten wir auch einen Stop in Costa Rica. In Limon. Und ich war von der ersten Minuten an verliebt ❤️

So stand der Bildungsurlaub fest. 12 Stunden Direktflug nach San Jose (Hauptstadt vom Costa Rica), eine Nacht in San Jose und freitags sollte es dann weitergehen an das karibische Meer, an den Küstenort Puerto Viejo. 



Am Flughafen mal wieder eine neue Ecke und einen neuen Eingang kennengelernt, ging um 13.30 mein Flieger in einer Lufthansa Maschine. Platz, Mangelware. Aber diesmal war ich zu geizig über 100€ für einen Notausgangsplatz auszugeben. Da müssen meine Knie wohl durch.

Der Flieger hatte eine 2 - 4  - 2 Bestuhlung und ich saß am Fenster, als meine Sitznachbarin kam. Kleine Asiatin mit extrem streng riechendem Essen. Aber sobald die Anschnallzeichen erloschen, verschwand sie den Flug bis zur Landung. Daher hatte ich dann zwei Sitze für mich. Was auch nötig war, da mein Vordermann seinen Sitz wirklich bis Anschlag nach hinten gemacht hatte. 



Verpflegung war ziemlich gut auf dem 12 Stunden Flug. Es gab mehrere Snacks und zweimal eine warme Mahlzeit. Alles auch lecker.

Im Flieger erlebt man immer wieder neue Sachen. So gibt es anscheinend einen neuen Beauty Trend den ich verpasst habe. Plötzlich packte in der Reihe neben mir ein Mädel Gesichtsmasken aus. Jedem das seine, würde ich sagen 😉


Da wir über Tag flogen und ich ja mehr oder weniger erst aufgestanden bin, konnte ich nicht schlafen und schaute mir 4 Filme an und dann noch die ersten Folgen von Kaulitz & Kaulitz. Und dann waren wir auch "schon" gelandet. 17.30 Ortszeit, 1.30 Uhr in Deutschland.

Es erwartete mich eine schwüle Hitze und der Duft nach Holzkohle. Ich fühlte mich etwas an Afrika erinnert und fühlte mich gleich wohl. Keine 45 Minuten später war ich bereits durch die Passkontrolle und hatte meinen Backpack. Mein Fahrer kam dann 10 Minuten später und brachte mich zu meinem Hostel.

Es war bereits dunkel und man konnte nicht viel von draußen sehen, so löcherte ich ihn mit sämtlichen Fragen. 

Für mich als Female Solo Traveler ist die Sicherheit natürlich besonders wichtig. Doch da sollte ich mir keinen Gedanken machen. Klar, im Nachtleben sollte man generell aufpassen, aber sonst ist alles save.

Seit ein paar Jahren kommen immer mehr Drogengangs, die ihre Revierkämpfe mit Waffen austragen und dabei keine Rücksicht auf Zivilisten nehmen, aber das kommt in den Touristen Gebieten nicht vor.

Auch Uber ist ein sicheres Ding. Zwar offiziell Verboten, aber das Hauptverkehrsmittel. Da offiziell Verboten, muss man vorne mitfahren, so dass es nach einer normalen Fahrt aussieht. Na, wenn's sonst nichts ist, perfekt.

Angekommen im Hostel, stellte ich fest, dass es kaum Wände hatte. Ich konnte zwar zwei verschiedene Dorms buchen, aber eigentlich war es einfach ein großer Raum der durch Betten getrennt war. Mich stört das nicht, aber etwas weird war es trotzdem.

Bis ich alles eingerichtet hatte, war es dann schon 20 Uhr, was nach deutscher Zeit 4 Uhr morgens ist. Also höchste Zeit ins Bett zugehen. Ohne essen, das sollte ich noch ziemlich bereuen 


Am nächsten Tag sollte mich mein Transfer um 7 Uhr abholen. Ab 4 Uhr war ich hellwach (ist schließlich 12 Uhr in Deutschland) und ich hatte Hunger. Aber natürlich schlief noch alles und es war alles zu.

Also verbrachte ich die Zeit mit Lesen und Serie, bis es endlich 6 Uhr war und die ersten Shops öffneten. In Laufbarer Nähe gab es nur einen Supermarkt und ich machte mich auf dem Weg. Also ich ihn erreichte, stellte er sich als größeren Kisok heraus und mehr als Kekse und Getränke gab es nichts. Also gut, die Hoffnung lag auf einer Pause beim Transfer.



Die Transferzeit war mit 4-7 Stunden angesetzt. Je nach Straßenkondition.
Es handelte sich um einen kleinen Bus und wir waren 8 Personen. Jeder hatte seinen zweier Sitz und so ging es los.

Im Hellen konnte ich die Umgebung endlich sehen und ich hätte Stundenlang einfach fahren und die Landschaft anschauen können. Stunden haben wir gebraucht (fast 7), bewegt haben wir uns wenig 🙈 Es war eigentlich ein einziger riesen Stau, mit Stop and Go.










Die Versprochene Pause wurde aus Zeitgründen nur zur Pinkelpause und ich starb einfach vor Hunger. Ich hatte zwar Kekse, aber ich wollte endlich etwas richtiges zu essen.

Gegen 14 Uhr kamen wir in Puerto Viejo an und zum Glück war mein Hostel, das erste welches angefahren wurde. Und ich hatte fast 24 Stunden nichts richtiges gegessen. So schnell falle ich nicht vom Fleisch, aber Hunger hatte ich trotzdem. Einchecken ging eh erst später, also Backpack dort gelassen und erstmal ab etwas essen.

Zwei Querstraßen weiter ein Restaurant gefunden und es gab erstmal das Nationalgericht. Reis mit Bohnen.
In Puerto Viejo werden diese mit Kokosmilch gemacht und ich aß eine Art Gulasch dazu.





Das Fleisch war Zart und sehr lecker. Auch wenn ich Kokosmilch, Bohnen und Reis liebe. In Kombination war es jetzt nicht mein Favorit. Also ich auf meine Rechnung wartete kam Alex rein. Er war einer meiner Mitfahrer. Er kommt aus den USA, lebt aber schon seit 10 Jahren in Costa Rica und wir verabredeten uns für den Sonnenuntergang auf ein Drink.

Gut gesättigt ging es dann wieder zurück ins Hostel und es ging ans einchecken. Mixed Dorm mit zwei Hochbetten. Ich hatte Glück und bekam ein Bett unten. Dazu auch eines der wenigen Zimmer mit Klimaanlage. Checkpot.

Nach kurzem einrichten ging es erstmal an den Strand und den Ort erkunden und danach in die Hängematten im Hostel.














Es ist wirklich ein sehr schönes Hostel. Die Gemeinschaftsräume sind alle offen und ich habe noch nie ein so sauberes Hostel erlebt. Täglich wird gereinigt, die Küche öfter. Das Personal extrem nett. Wirklich Top!













Zum Sonnenuntergang ging es also zum vereinbarten Treffpunkt und Alex wartete schon. Einen richtigen Sonnenuntergang gab es nicht, dafür war es zu bewölkt, aber wir liefen am Strand entlang und redeten.





Es ist immer gut mit "Einheimischen" zu reden und man bekommt viele Wertvolle Tipps und Insides.

Natürlich wollte ich auch wissen, was ihn nach Costa Rica gebracht hat. Der Job.

Er arbeitet für ein Wettbüro, was in Amerika verboten ist (außer in Las Vegas), deswegen ist der Sitz in Costa Rica. 
Sein Job, sehr interessant. Vor Spieltagen durchsucht er und sein Team das Internet und Social Media auf Hinweise zum Spiel. Z.b. hat jemand Messi nach dem letzten Spiel Humpeln sehen und ihn auch nicht beim Training gesehen. Oder hat jemand mit LeBron (NBA Spieler) ein Selfi gemacht, in einer Stadt in der er unmöglich sein könnte, wenn er am Abend spielen würde.
Nach solchen Infos sucht er. Wenn solche wichtigen Spieler nicht spielen, dann sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit auf einen Sieg dieser Mannschaft. Die Wettbüros behalten aber eine gute Quote bei und derjenige der Wetter denkt es ist eine gute Quote und wettet viel, ohne zu wissen, dass es in Wirklichkeit eine schlechte Quote ist.

Ich fand's auf jeden Fall sehr interessant und er fand es faszinierend, dass ich das Konzept gleich verstand und gleich 100 Ideen im Kopf hatte, wie man das automatisieren könnte. 

So spazierten wir noch ein bisschen durch den Ort, bevor er zurück in sein Hotel wollte und für mich mein Bett rief. Und siehe da, als ich um 20 Uhr ins Zimmer kam schlief meine Zimmernachbarin schon. Also ich bin nicht die einzige die früh im Bett ist ;) 

Am nächsten Tag stand das Jaguar Rescure Center auf dem Programm. Eine private Tierauffangstation, die Wildtiere rettet und versucht nach Genesung wieder auszuwildern. Tiere, die nicht mehr ausgewildert werden können, können dort leben.

Um 9 Uhr hatte ich eine Führung und man sollte 15 Minuten vorher da sein. Also war ich um 20 vor 9 da und es war noch alles zu, dafür regnete es aus Strömen (schließlich ist aktuell auch Regenzeit). So stellte ich mich unter und wartete, bis nach und nach die Mitarbeiter und auch weitere Gäste eintrafen.

Überraschend wurde die Gruppe in Sprachen eingeteilt und es gab eine deutsche Führung. Mit 5 Personen waren wir die kleinste Gruppe. Die Volunteers, die uns durch die Anlage führen sollten, standen alle vor uns bevor die Gruppen eingeteilt wurden und wie man halt als Mensch ist, man sieht andere Menschen und steckt sie in Schubladen. So war ich dann doch erstaunt, dass eben nicht der europäische Surfer Boy der deutschsprachige Volunteer war, sondern ein kleiner Asiate mit Berliner Akzent. Willkommen Vorurteile 🙈.

Die Klinik und der Bereich mit Tieren, die noch ausgewildert werden, sind nicht der Öffentlichkeit zugänglich. Schließlich sollen sich die Tiere nicht an Menschen gewöhnen. 
Somit liefen wir im strömenden Regen durch die Gehege und Ale erzählte uns etwas über die Umstände der Tiere.

Ein großes Problem in Costa Rica sind z.B. die unisolierten Stromleitungen. Regelmäßig verbrennen sich die Faultiere durch Stromschläge. Verlieren Arme, Beine und sterben. Das Center versucht die Leitungen isolieren zu lassen, aber das ist ein teures Unterfangen.

Zusätzlicher Fun Fact, Faultiere können bei 25 Grad erfrieren. Sollte es daher unter 25 Grad sein, fangen sie an sich zu Bewegen, um nicht auszukühlen. Das führte dazu, dass wir ziemlich agile Faultiere sahen.












Nach der Tour gab es dann natürlich noch den Shop in dem ich eine weitere Mitreisende aus dem Bus traf und wir entschieden uns die Rückfahrt zusammen zu machen, so konnte man sich die Kosten sparen. Währen wir auf das Taxi warteten konnten wir sogar noch ein wildes Faultier in den Gipfel der Bäumen sehen.

Da es weiterhin Schüttete verbrachte ich den Mittag im Hostel. Dort traf ich dann auch auf Ralf aus Halle, Eddy aus London und Saioa aus dem Baskenland und wir entschieden uns einen kleinen Walk am Strand entlang zu machen.








Am Abend entschieden wir dann auch, am nächsten Tag zusammen zu einem Nationalpark zu fahren und dort eine Wanderung zu machen. Der Weg führt konstant am Strand entlang und man sollte die Chance auf Faultiere und Affen haben.


























An einem Strand machten wir eine Pause und gingen in das gefühlt 30 Grad warme Meer. Ein Abkühlung ist das auf jeden Fall nicht.
Ich wollte die Pause auch für einen kleinen Snack nutzen, darüber freute sich auch ein kleiner Affe, der sich schnell wie ein Blitz meine Süßigkeiten Tüte klaute und dann genüsslich as.








Danach ging es für mich erstmal ins Hostel. Wir waren 3 Stunden laufen und das hat mich an meine Körperlichen Grenzen gebracht. Im Auto auf dem Heimweg knallte meine LongCovid bedingte Fatigue und ich war froh, als ich den Nachmittag beim Ausruhen im Bett verbringen konnte.

Der Montag startete mit meinem Spanisch-Kurs, schließlich war ich nicht zum Spaß hier, oder vielleicht doch? Da aktuell Low Season ist, war ich die einzige Schülerin und mein Lehrer ein 25 jähriger Typ (Nacho) aus Valencia. Sagen wir so, wir haben uns die Woche nicht besonders verausgabt und hatten einfach eine gute Zeit.

Am ersten Tag zeigte er mir nach den ersten Stunden den Ort. Wo kann man gut essen, wo findet man was, usw. Immer gut einheimische Tipps zu bekommen.

Danach ging es für mich ans Meer, aber dann setze der Regen ein und es zog mich zurück ins Hostel. Später testete ich eines der Restauranttips von Nacho, bevor ich den Tag wieder auf meiner Hängematte ausklingen lies.






Am nächsten Tag zog es mich nochmal an den Strandabschnitt, den ich schon mit den anderen Besucht hatte. Ich packte meine Drohne ein und machte mich erneut auf den 3 km langen Weg und machte einige schöne Aufnahmen.





















Am Strand angekommen gab es hohe Wellen und eine rote Flagge. Ich setzte mich in eine der Beach Clubs, aß, trank, las und hatte einfach eine gute Zeit.





Abend saß ich dann zusammen mit Ralf in der Küche und wir redeten, als wir plötzlich ein "Tick Tick Tick" hörten. In der Küche fanden wir dann ein riesen Krabbe.


Die Hostelbesitzerin erzählte uns, dass diese Krabben in den Bergen ihre Eier legen und dann versuchen zurück ins Meer zu kommen. Aber da zwischen Meer und Berge immer mehr Häuser und Straßen gebaut werden, haben sie immer größere Schwierigkeiten zurück ins Meer zu kommen und zu überleben.

Ah 💔, wie traurig ist das denn. Nicht das ich diese Krabbe besonders niedlich gefunden hätte, eher im Gegenteil, aber trotzdem hat mich ihr Leid berührt und ich habe versucht Ralf zu überreden, dass er die Krabbe fängt und wir zusammen ins Meer bringen. Er fand die Idee nicht besonders gut 😅ich weiß garnicht warum. 
Ich versuchte sie wenigstens mit einem Besen in die richtige Richtung zu leiten, aber scheiße war die Gro und hatte große Scheren, die sie auch benutzte. Aber am Ende war Ralf derjenige, der ihr den Weg zumindest in Richtung Meer zeigte. 

Das sollte auch der letzte Abend von Loris sein. Er kommt von den Seychellen, lebt aber seit einigen Jahren in Paris. Und er überredete mich für ein Trink mit auszugehen. Es sollte zum Karaoke gehen.
So machten Ralf, er und ich uns auf dem Weg.
Unterwegs sammelten wir noch Jan-Ole ein. Er ist 21 Jahre aus Alsfeld und arbeitet aktuell als Englisch Lehrer in Bogota (Kolumbien). 

Das scheint ein Austauschprogramm zu sein und er ist für ein Jahr dort. Gegen Kost und Logis lernt er jungen Kindern Englisch. Verrückt, dass es sowas gibt und wie geil ist diese Erfahrung bitte?

Die Bar war ziemlich voll, aber hatte hauptsächlich Einheimische die viele mir unbekannte Lieder performten. 



Für mich ging es nicht allzuspät wieder zurück ins Hostel. 

Der nächste Tag war kein guter Tag. Nach dem Spanisch Unterricht verbrachte ich den Rest des Tages im Bett und in der Hängematte. Diese Tage sind zum Glück seltener geworden, aber gibt es immer noch.




Den nächsten Tag wollten wir meine "großen" Spanisch Künste testen und Nacho und ich gingen in ein Restaurant und gönnten uns ein Frühstück. Das Leben könnte definitiv schlechter sein, unter den Plamen sitzen, das Meer rauschen hören, lecker Essen und gute Gespräche.



Der Ort ist nicht besonders Groß und Nacho mein Spanisch Lehrer ziemlich bekannt. Ständig kamen irgendwelche Leute, die natürlich alle seine besten Freunde waren 😅 auch ein Straßenverkäufer kam vorbei und Nacho lies mir eine Rose aus einem Palmenblatt machen.


Den Nachmittag verbrachte ich dann wieder am Strand.





Somit ist schon der Freitag angebrochen und Nacho und ich verbrachten die letzte Stunde nicht im Klassenzimmer, sondern machten einen Ausflug zu einem naheliegenden Strand. Dort nahmen wir uns Kayaks und paddelten einen Fluss entlang in den Dschungel. Wie schön kann es sein?
















 Danach machten wir noch einen kleinen Walk zu einer Landzunge.







Somit ging meine Zeit in Costa Rica zuende. Nacho und ich verabschiedeten uns und für mich ging es ins Hostel und ans packen. Am nächsten Tag sollte ich um 6 Uhr von einem Bus abgeholt werden.

Im Hostel traf ich auf Aria, eine deutsche aus Bielefeld. Und wir verabredeten uns Abends noch auf einen letzten drink. Uns zog es an eine Strandbar mit Blick aufs Meer und wir könnten uns den einen oder anderen drink bei guten Gesprächen.



Für mich ging es dann aber nicht weiter zur Party, sondern ins Bett. Um 5 Uhr ging der Wecker und ich machte mich fertig. Es sollte ein langer Tag werden. 

Die erste Etappe war zurück in die Hauptstadt. 5 Stunden mit dem Bus zum Flughafen. Da war ich dann gegen 11 Uhr. Mein Flug ging aber erst um 19.30. Doch was sollte ich machen mit meinem Gepäck und ein Shuttle in die Stadt oder zu einem Hotel mit Daypass lag bei mind. 60 Dollar. Die Woche war eh schon viel teurer geworden, als geplant. So verbrachte ich den Tag am Flughafen und durch ein gutes Buch ging die Zeit auch einigermaßen gut vorbei.

Der Flug war bis auf den letzten Platz voll und so musste ich mit dem wenigen Platz zurechtkommen. Aber diesmal war es ja auch ein Nachtflug und ich schlief 5 Stunden. Diesmal Flogen wir gegen die Zeit und ich kam um 14.30 Uhr deutscher Zeit in Deutschland an (6.30 in Costa Rica).

Jetzt kämpfe ich noch mit dem Jetlag. Ich kann zwar super um 22 Uhr schlafen, bin dann aber Nachts wach. Die Zeit ist schon etwas komisches 😉 

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