Dorina on Tour

Am Freitag startete meine Aussi-Woche mit einem Walk vom beruehmten Bondi Beach zum Coogee Beach, den ich ja bereits kannte. Dort gab es Burger mit Rind oder Kaenguru. Ich wollte Kaenguru eigentlich probieren, allerdings war es ziemlich raw und das esse ich natuerlich garnicht. Allerdings wurde mir der Geschmack auch beschrieben, wie Wild und das ist ja auch nicht wirklich meins. Die anderen Burger waren allerdings sehr lecker :) Das Wetter war leider nicht so schoen, so dass wir den Strand danach nicht mehr geniessen konnten. Abends ging es dann zum Pub Crawl. Fuer mich Fruehschlaefer ist Australien toll ^^ Hier beginnen die Partys schon ab 8. Somit sind wir bereits um 8 los gezogen in den ersten Pub. Am Samstag ging es dann weiter ins Wildlife. Da wir uns beim Walk bereits als Gruppe gefunden hatten, zogen wir dann auch zu 7 los (ausser 2, waren somit alle dabei), was ich gany cool fand :) Das Wildlife an sich war nicht so spektakulaer.

Der Bitte, mal etwas über das Leben im Hostel zu erzählen, komme ich gerne nach. Knapp eine Woche bin ich nun hier im Wake Up und habe mich sehr gut eingewöhnt. Schlafen tue ich in einem 6-Bett Zimmer: Die Zimmer sind klein und haben eigentlich nur Platz für die drei Hochbetten. Unter den Betten sind kleine Schließfächer, in dem ich z.B. meine ganzen Wertsachen aufbewahre.  Ich bin in einem gemischten Zimmer und habe immer 2-3 Jungs mit dabei. Die Leute in meinem Zimmer Wechsel  eigentlich täglich. Manche bleiben mehrere Tage und manche nur eine Nacht. Ich hatte bisher immer Glück mit meinem Zimmer und wir reden oft miteinander und wenn wir uns in der Stadt begegnen sagen wir Hallo. Das scheint nicht überall so zu sein. Leben tue ich aus meinem Rucksack, der zwischen den beiden Hochbetten liegt. Duschen und Toiletten sind auf dem Flur und zumindest hier sauber. Im 1. Stock gibt es eine Küche und einen TV Raum. In der Küche gibt es mehrere Kochecke

4 Tage bin ich nun in Sydney und muss sagen, wir werden keine Freunde mehr. Fuer mich ist es einfach eine grosse, volle Stadt, mit vielen Strassen und vielen Ampeln die ueberquert werden muessen um an das Ziel zu gelangen. Einfach nur nervig.. Nur wegen dem guten Wetter, den Parks und natuerlich dem Strand kann ich der Stadt etwas positives abgewinnen ;) Was andere an der Stadt so toll finden, erschliesst sich mir nicht, aber das muss es ja auch garnicht. Mein Hostel ist sehr schoen und muss auch das Beste hier in Sydney sein. Es liegt gleich an der Central Station und es ist eigentlich alles per Fuss zu erreichen (ausser die Straende). Gestern war Strand angesagt und ich bin mit einer weiteren Deutschen zum Coogee-Strand gefahren. Bus fahren ist hier echt ein Erlebnis. Es gibt keine Durchsagen und auch kein Bildschirm an dem angezeigt wird, welche Station als naechstes kommt. Auch habe ich noch keinen Fahrplan der einzelnen Stationen gefunden. Beim Hinweg war das kein Prob

Mein letzter Tag in Singapur begann, war ja nicht anders zu erwarten, mit Regen. Zwar 27 Grad und 94 % Luftfeuchtigkeit, allerdings regen. Dazu kam, dass ich immer noch mit dem Jetleg zu kaempfen und die Nacht nicht wirklich geschlafen habe. Aber das bringt ja alles nichts, ich also im Regen raus und mich auf den Weg nach Sentoasa gemacht. Mit dem Taxi (es sollen ja alle Verkehrsmittel einmal benutzt werden ;)) ging es zum Mount Faber und von dort mit der Cable Bahn weiter nach Sentosa. Auf Sentosa angekommen, hat es wie schon geschrieben geregnet, bzw. ein leichter Spruehregen. Zudem gibt es kein richtigen Plan fuer die Insel. Zwar so ungefaehr wo was ist, aber die Wege waren nicht eingezeichnet. Ich wollte unebedingt zum Strand und habe mehrmals den falschen Weg genommen, so dass dieser irgendwann einfach beendet war. Wer mich kennt, weiss, dass mich solche Sachen ziemlich aufregen koennen ^^ Aber nach 40 Minuten suchen, habe ich den Strand endlich gefunden.