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Es werden Posts vom März, 2016 angezeigt.

Happy Eastern

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Auch in Australien wird Ostern gefeiert. Die Kinder haben Freitag Montag und Dienstag Schulfrei. Mit Elanie habe ich Freitag dann ganz traditionell Eier gefärbt. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass es mein erstes Mal war ;-) Gestern stand dann Hobart und der Bekannte Salamanca Markt an. Esther war so lieb und nahm mich mit in die Stadt (wieder 9 Dollar gespart ;-)) und ließ mich am Markt raus. Hierbei handelt es sich um einen Straßenmarkt mit Einheimischenprodukten, Straßenkünstlern und natürlich auch jede Menge Köstlichkeiten. Ich ließ mich ein wenig in dem Trubel treiben, hörte mir einige Lieder von einem Duo mit Schlagzeug an und stöberte in den Angebotenen Waren. Nach gut 40-50 Minuten war ich damit durch (und das ist schon lang für mich ;-)) Gekauft habe ich natürlich nichts, da ich weder Geld noch Kilos in meinem Rucksack über habe ;-) Vom Markt ging es die Elizabeth Street lang (Einkaufsstraße), die ich ja bei meinem Hospital-Ausflug schon einm

Hai gesichtet..

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Gestern ging es mit allen Kindern nach Hobart zum Tasmanichen Symphonie Orchester. Diese brachten das Stück Karneval der Tiere zum Besten. Vorher ging es aber noch etwas essen. Da diese Woche, die Woche meiner ersten Male ist, hieß es für mich das erste Mal in Australien Fish&Chips. Eine der Leipspeisen der Australier. Für mich gab es Flake in Bierteig. Dabei handelt es sich um eine kleine Haiart hier in Australien. Mein erster Hai! ;-) Während dem Essen spielte Elanie mit meinem Handy und überbrachte meiner Mutter und Kathi die Frohe Botschaft ich sei Schwanger und fand das total lustig. Meiner Mutter brachte es einen kurzen Herzinfarkt und Kathi nur Fragezeichen. (Ich bin natürlich NICHT schwanger) Nach dem Essen ging es am Pier entlang. Dort trafen wir auf eine Robbe, die sich bei einem der Fischhändler ihr Abendbrot abholte. Die Kinder (und natürlich auch ich) schauten dem Spektakel eine kurze Zeit zu, bevor es weiter zum Konzert ging. Wer kann schon

I drove right away corectly on the left side

6 Wochen bin ich nun schon unterwegs (Wahnsinn wie die Zeit vergeht) und langsam gewöhne ich mich an den Linksverkehr. Gestern sollte dann auch der erste Tag sein, an dem ich selbst am Steuer sitzen sollte. Es hieß die Kinder vom Kindergarten und der Schule abzuholen. Mit Esther zusammen setzte ich mich also hinters Steuer. Schließlich muss ich ja üben, da ich nächste Woche gerne eine 2-Tägige Autotour die Ostküste entlang machen möchte. Fazit: Alles halb so schlimm ;-) Zwar habe ich das eine oder andere Mal den Scheibenwischer anstatt den Blinker betätigt, aber mit etwas Konzentration bleibt Autofahren halt Autofahren, egal auf welcher Seite. Eine größere Herausforderung waren die Ausmaße des Autos (kleiner Bus mit 8 Plätzen). Zudem war die Rückfahrt ziemlich rasant. Die Kinder hatten einen "super Tag". Es wurde geschrien was die Lungen her gaben (und das gleich 4x), Sachen flogen durch die Gegend, es wurde gerauft und geheult. Aber ich habe alle sicher nach Hause geb

Bream Greek Show

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Es ist 5 Uhr Morgens, ich sitze eingemummelt in meiner Decke alleine im dunklen in der Küche und höre - wer hätte es Gedacht - das Spiele der Spiele: Eintracht gegen Hannover! Kämpfen und Siegen! Dann nutze ich jetzt die Zeit und erzähle euch von meinem gestrigen, bzw. Heutigen Tag (blöde Zeitverschiebung ;-)): Da es Samstag war musste ich mein Wecker nicht stellen und konnte ein wenig länger schlafen. Da ich jedoch nahe an der Küche schlafe ist dann doch ab 9 Uhr Trubel und eine "dezente" Lautstärke.  Nach dem Frühstück gab es erst einmal dezenten Diskussionen über die Klamotten-Auswahl der Kinder. Leanda ließ sich zumindest die Glitzerschuhe ausreden, das Kleidchen und die dünne Strickjacke allerdings nicht. Auch Maborn ließ sich nicht überreden seine Schlafanzugshose auszuziehen und zog eine dünne Jacke einfach ohne T-Shirt an. Alles "es ist kalt und windig, ihr werdet frieren" half nichts. Nach über einer Stunde waren endlich alle im Auto und es sollte

Bedbugs, fleas und itchy - Vokabeln die ich nie lernen wollte ...

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Aufwachen und der ganze Körper ist übersät mit juckenden Pusteln - keine Schöne Sache sage ich euch. Als erstes hatte ich meine frisch gewaschene Wäsche in Verdacht. Vielleicht eine allergische Reaktion auf das neue Waschpulver. Doch als es immer schlimmer wurde und gar "Straßen" zu sehen waren, war klar das es sich um Tiere handeln muss. Waren es Katzenflöhe oder Bettwanzen? Waren sie vorher schon da oder habe ich sie mitgebracht? Wieso habe nur ich das und was machen wir nun? Fragen über Fragen. Ich habe mich dann gestern auf gemacht nach Hobart. Eine Stunde mit dem Bus in dir Stadt. Durch das ausnahmsweise Schöne Wetter konnte ich die Fahrt genießen und habe einen weiteren Eindruck von Tasmanien bekommen. Auch Hobart ist eine süße kleine Stadt. Der Busfahren war sogar so nett und hat mich  direkt vor dem Krankenhaus raus gelassen. Dort wurde mir gesagt, dass ich als Deutsche ja keine Medicare card habe und daher erst einmal 500 Dollar bezahlen muss, damit man mich

Rettungsaktion

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Pac und Coco  (die beiden Hunde) sind die meiste Zeit draußen. Besonders Pac ist drinnen nicht gerne gesehen, da er als Rüde gerne sein Revier makiert. Als Esther und ich am Räumen im Haus waren, bellte Coco ununterbrochen. Wir versuchten sie mehrmals zum Schweigen zu bringen, aber sie fing immer wieder an. Was sie aber sonst nie macht. Also bin ich zu ihr hin und fand ein verletztes Possum Junges. Völlig verängstigt drückte es sich in eine Ecke im Garten und Coco bellte es immer wieder an. Das Bein war verletzt. Wir wissen allerdings nicht, ob von Coco, eines der Hühner, Katzen oder durch ein Autounfall. Ich holte gleich meine Handschuhe und legte das Kleine in einen Käfig. Der Käfig wurde aus der Reichweite der Hunde entfernt und das Kleine mit Äpfel  und Pfirsichen versorgt. Nun muss Andrew am Abend entscheiden, wie es mit dem Kleinen weiter geht. Hat es eine Chance zum Überleben oder ist es besser es zu erlösen?

Wwoofing in Tasmanien

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Sonntag morgen um 20 nach 3, ging es für mich zum Flughafen. Ich checkte aus, andere beendeten ihre Partynacht ;-) Innerhalb von  15 Minuten war ich mit dem Taxi am Flughafen, welcher allerdings noch verschlossen  war. 20 Minuten später öffneten sich langsam die Türen. Wer mich kennt weiß, dass das so garnicht meine Zeit ist. Daher habe ich den extrem langen Flug von 1 Stunde und 30 Minuten auch komplett durchgeschlafen. Gelandet war ich nun in Tasmanien und dem kleinsten Flughafen den ich je gesehen habe. Keine 15 Minuten nach der Landung hatte ich mein Gepäck und war draußen. Dort wartete ich auf Esther (meine Gastmutter) die auch keine 10 Minuten später kam. Mit dem Auto ging es dann nach Campania, dem "Dorf" in welchem die Farm ist. Auf der Farm leben Schafe, 3 Alpakas, 3 Perlhühner, 2 Hunde, zwei Katzen und nicht zu vergessen 4 Kinder  (Maborn 4 Jahre, Levinia 7 Jahre, Flacon 10 Jahre und Elanie 11 Jahre). Dazu gehören noch divers