Tallow Beach und Surfers rainy Paradise

Den letzten Tag on Byron Bay nutzen wir nochmal um zum bekannten Lighthouse und zum Tallow Beach zu gehen.

Der Leuchtturm sollte nicht nur schön sein, sondern man sollte von dort auch Delfine, Schildkröten und zur passenden Zeit auch Wale und wenn man viel Glück hat auch Haie sehen..


Der Leuchtturm war auch ganz schön und wir hatten ausnahmsweise auch Glück mit dem Wetter. Nur Tiere haben wir keine gesehen :-(






Auf dem Weg zum Leuchtturm kamen wir auch am östlichsten Punkt des Australiche Festlandes entlang.


Vom Leuchtturm ging es weiter an den Tallow Beach. Ebenfalls nicht weit weg vom Zentrum, dafür aber völlig einsam.




Einfach nur total schön und nun kann auch Kathi verstehen wieso ich die Strände wie Bondi usw. Nicht so toll finde.. Es gibt so viele Strände, die schöner und wir alleine sind.





Wir genossen unsere Zeit am Strand, auch wenn nicht nur ein Handy fast Baden und Schuhe fast ins Meer geschwommen sind.
Am Nachmittag ging es weiter nach Surfers Paradise.
Als wir ankamen: Regen! Nicht das wir schon genug regen hatten -.-
Zudem war uns beiden gleich klar, hier gefällt es uns nicht wirklich. Nicht nur das es regnet, es handelt sich einfach um einen Urlaubsort. Sieht aus wie Goldstrand, Malle oder sonstige Ferienorte.  Viele Hotels und Strandpromenade.. Nichts besonderes..

Das positive war jedoch, dass wir unser Hostel Zimmer in der ersten Nacht für uns alleine hatten und zudem einen Zimmereigenen Kühlschrank und Bad hatten. Das war natürlich Top.

Als erstes ging es zum Laundry.. Eine Woche schon wieder unterwegs und ich hatte keine Klamotten mehr. Zum Glück waren wir alleine im Zimmer und konnten die Kilo an Wäsche ohne Probleme aufhängen.


Beim Aufwachen am Morgen erwartete uns blauer Himmel und Sonnenschein, was haben wir uns gefreut. Aber bis wir uns fertig gemacht und gefrühstückt haben, war es bereits wieder Grau und es regnete. Einfach nervig.
Wir sind trotzdem raus, auf der Suche nach freiem Wifi, da es das im Hostel nicht gab.
Im Megges gab es zum Glück eine Halbestunde und bis wir fertig waren, hatte es zumindest aufgehört zu regnen..

Kurz am Strand gewesen und wir wussten nicht was wir machen sollten.. Wetter war immer noch nicht gut und mehr als Strand hat der Ort halt nicht zu bieten. Kurz entschlossen sind wir ins Kino  (hätte ich mir auch nicht träumen lassen)


Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit. Werfe alle deine Sorgen über Bord!

Mit Gemütlichkeit war dann nicht viel und von dem fröhlichen Kinderfilm ist auch nicht mehr viel übrig geblieben. Trotzdem hatten wir einen schönen Mittag und siehe da, als wir das Kino in Richtung Stadt verlassen haben: SONNE! Das wir dass noch erleben durften.
Der Weg zurück zum Hostel führte am Strand entlang und da es ja "schon" viertel nach 4 war, ging die Sonne bereits unter.





Mit dem Licht und der Stimmung hatte der Moment etwas magisches und wir konnten Surfers Paradise dann doch noch etwas positives abgewinnen.



Abends hieß es ausgehen. In Byron war das ja ins Wasser gefallen, doch hier wollten wir uns das nicht nehmen lassen.. Unser Hostel war mitten in der Stadt und es gab genug unterstellt Möglichkeiten.
Von Pochi wurde uns ein Club empfohlen, unsere neuen Mitbewohner meinten dann, dass es dort einen Dresscode gäbe, also machten wir uns dann schicker als eigentlich geplant.


Los ging es also in die Stadt und zu dem empfohlenen Club, dieser kostete allerdings Eintritt und kam daher nicht für uns in Frage. Auch das Shooters war uns zu teuer und so landeten wir in einem der anderen unzähligen Clubs..

Da es zum Glück überall Cider gibt, stand gleich fest was wir trinken und dann los auf die Tanzfläche.
BASS, BASS, Bass das einem die Ohren wegflogen, Musik zu der ich in Deutschland niemals tanzen würde und von Kindern umgeben. Muss halt auch mal sein ;-)

Im zweiten Club gab es dann Bundaberg in Flaschen und wir ließen es uns nicht nehmen, dieses Australiche Getränk einmal zu probieren:


Fazit: Sehr lecker, da könnte aus den Asbach-Girls fast noch die Bundaberg - Girls werden ;-) Mit Getränk dann wieder auf die Tanzfläche und man mag es kaum glauben, hier waren die Kinder noch jünger.. Das die überhaupt schon in den Club dürfen..

Als wir keine Lust mehr auf Kindergeburtstag hatten, zogen wir noch etwas um die Häuser




Landeten dann zum Schluss in einem Irish Pub wo wir uns gleich wohler fühlten (wenn auch etwas overdressed). Musik war besser, Cider war besser und die Leute cooler.
Hier waren wir die Jungen und die Alten freuten sich über "Frischfleisch".

Kathi konnte auch nicht schnell genug fliehen und musste eine Runde tanzen



Aber auch ich musste den einen oder anderen Tanz tanzen, mit zwei lieben Omis die echt süß waren.

Rundherum ein sehr lustiger, schöner und teurer Abend. Mir erschließt sich immer noch nicht wie hier manche Leute jeden Abend Party machen können, da wäre ich ja nach einem Monat pleite..

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