Von Perth bis nach Augusta

Der Roadtrip begann etwas zäh ;-) den ersten Tag verbrachten wir noch mit Sachen einkaufen die man so braucht, packen und das Auto umzumelden.
Aber dann ging es doch endlich los.



Die erste Nacht verbrachten wir auf einen Rastplatz. Es war zwar etwas kalt, aber das waren wir ja gewöhnt ;-) Sonst war es tatsächlich ziemlich gemütlich.
Aber bei jedem Roadtrip passieren natürlich Pannen. Die erste passierte, als ich meine Luftmatratze aufpumpen wollte und nur ein Loch auf fand. Keinen Stöpsel, nur ein Loch. Wir philosophierten noch darüber, wie wir die Matratze am nächsten Tag zurück bringen würden oder ob man den Stöpsel nach kaufen könnte. 
Auf einmal hielt Niklas meinen fehlenden Stöpsel hoch. ^^
Diesen hatte ich in meinem organisationswahn in einen der Organisationskisten verstaut, ohne mich dran zu erinnern ;-)


Den ersten Morgen genossen wir dann (nach schlaf auf einer aufgeblasenen Matratze) in vollen Zügen, bevor es weiter ging nach Bundary.
Hier genossen wir einen wunderschönen Spaziergang.




Weiter ging es zu unserem nächsten Schlafplatz. Ein Zeltplatz völlig in der Finsternis. Aber mit BBQ und Plumsklo. Waren dort dann auch nicht die einzigen die dort nächtigten. 
Weiter ging es am nächsten Tag nach Busselton. Dort gab es den längsten Steg auf der Südhalbkugel: 1,841 km.



Hier zog sich das Wetter dann schon zu und auf unserem Weg weiter fing es ziemlich an zu Regnen. In einer Touristen Information erfuhren wir dann, dass die nächsten Tage mit starken Regenfällen zu rechnen sei.
Somit fing die Diskussion an. Brechen wir ab? Geht's zurück nach Perth? Bleiben wir hier und schlafen im Hostel? Was tun?

Wir entschieden uns für ein Hostel in Augusta und einem Besuch vorher in die Ningil Cave. Da war es wenigsten trocken und warm ;-)





Im Hostel gönnten wir uns erstmal eine Dusche und genossen es seit über 2 Wochen endlich einfach mal wieder drin zu sein ;-)




Heute passten wir dann paar Stunden des nicht Regens ab und besuchten die Hamelin Bay. Diese ist bekannt für ihre wilden Rochen, die bis an den Strand kommen und einem über die Füße schwimmen.
Rochen gab es leider keine (im Winter braucht man viel Glück um welche zu sehen und bisher hatte ich ja noch nie Glück was Tiere angeht), aber trotzdem war es wieder eine schöne bay.





Ich könnte stundenlang am Meer sitzen und das Rauschen und den Wind genießen. Vor allem muss ich dann immer an die Worte meines Surflehrers denken: "denkt immer daran, ihr sitzt hier am Strand, während eure Freunde am Schreibtisch sitzen und arbeiten". An dieser Stelle mal einen ganz lieben Gruß nach Hause, an die arbeitende Bevölkerung ;-)

Heute Nacht sind wir noch einmal im Hostel, bevor es morgen dann hoffentlich weiter geht. :-)

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