Dieser Moment ... wenn du aus einem Flugzeug springst!

- Juli 21, 2016

Gestern morgen ging die Reise dann weiter. Ziel sollte für mich Kateriteri und der Abel Tasman National Park sein.
Unterwegs besuchten wir noch einen Wasserfall in dem Babyrobben plantschen und die Stadt Picton.

In Picton teilte sich der Bus auf. Die bereits die Südinsel gemacht haben, nahmen die Fähre zur Nordinsel und ein ganzer Schwarm von der Nordinsel kam zu uns. Die Zeit des Wartens verbrachte ich mir damit, den Hafen anzuschauen. Der erinnerte mich stark an Mamaris und war bei blauem Himmel auch einfach nur wunder wunderschön.

Nachdem der Bus nun voll war, ging es weiter nach Kateriteri. Dort kamen wir dann gegen 17 Uhr auch an.

In Darwin schon gebucht, sollte hier mein Skydive stattfinden. Je näher Kateriteri kam, umso nervöser wurde ich. Ich würde aus einem Flugzeug springen! Bin ich denn völlig verrückt? Würde ich mich überhaupt trauen?

Als feststand, dass der Sprung erst am nächsten Morgen sein würde, beruhigte ich mich etwas. Jedoch je später der Abend, umso nervöser wurde ich. Ich hatte wirklich etwas Angst!

Das wir dann im Zimmer drüber sprachen, machte es dann auch nicht viel besser.

Als letzte schlief ich dann ein. Um 6.45 Uhr sollte mein Wecker gehen. Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht, wachte ich dann auch erstaunlich ruhig auf.

Wo war meine Angst? Meine Nervosität?

Leicht zu spüren, aber lange nicht so extrem, wie am Tag davor. Um halb 8 wurden wir dann abgeholt und es ging zum Flieger und je näher ich kam, umso ruhiger wurde ich. Crazy!

Angekommen gab es erstmal eine Sicherheitseinweisung und dann hieß es warten. Und tatsächlich war ich ziemlich ruhig. Man verhält sich in Extremsituationen wohl immer anders, als man denkt.

Und dann kam der Moment, es ging zum Flieger. Rückwärts fliegen, muss man auch mal gemacht haben ;-)

Im Flieger selbst, hatte ich dann tatsächlich mehr mit meiner Platzangst zu tun, als mit dem Gedanken an den Sprung.

Mit ein bisschen Meditation ging das aber auch wunderbar und plötzlich war die Tür offen und plötzlich waren 6 Leute weniger im Fugzeug und ehe ich mich versah, hing ich außerhalb des Flugzeuges, Kopf nach hinten gelegt und es ging Los!