Schockverliebt: Wenn Schönheit ein Gefühl ist ....

Ich hatte etwas Respekt was Myanmar angeht. Kuala Lumpur ist eine große Stadt und doch eher westlich, was mich genau in Myanmar erwartet, wusste ich vorher nicht genau, ich wusste nur, es wird anders.

Und es wurde anders. Angekommen am Flughafen ging es mit dem Taxin ins Hostel und auf das Wirrwarr der Straße. Jetzt war ich in Asien angekommen, so wie man es sich vorstellt und ich bin Schockverliebt!

Es gibt Orte, von denen weiß man im vorhinein, dass man sie lieben wird und es gibt Orte, die hauen einen mit solch einer Wucht um, die man vorher nicht erwartet hätte.
So ging es mir z.B. auch bereits in Costa Rica. Gesehen und verliebt. Und so ist es auch mit Myanmar. All meine "Bedenken" waren umsonst, es ist ein Traumland, mit Traummenschen.

In Bildern oder Videos ist diese Schönheit nicht einzufangen, da die Schönheit hauptsächlich ein Gefühl ist. Wer kennt das nicht, man sieht einen gutaussehnden Menschen, doch sobald man ihn kennenlernt und er seinen nicht schönen Charakter zeigt, wirkt er auch nicht mehr so Attraktiv.
Umgekehrt gibt es das auch. Jemand der auf den ersten Blick nicht dem eigenen Schönheitsideal gilt, kann durch innere Schönheit strahlen.

Und auch das gibt es mit Ländern. Myanmar gehört vielleicht eher zur zweiten Kategorie. Ich kann nicht Beschreiben, was die Schönheit aus macht, aber mein Herz geht hier einfach auf.





Mein erster Halt war also Yangon. Auf Empfehlung von Freunden und auch des Hostels, wollte ich die Circle Train nehmen, die 3 Stunden um die Stadt fährt.
Die Verständigung am Ticketschalter gestaltete sich etwas schwierig, aber ich bekam mein Ticket und irgendwie die Info, dass die Circle Train nicht gehen würde.

Ich stieg in den Zug und lies mich überraschen, wo sie mich hinführen sollte. Nach 2 Stationen war Schluss. Angekommen an der Central Station und erneut an einem Ticketschalter konnte der dortige Verkäufer mir erklären, dass die Circle Train aktuell geschlossen ist und nicht die Runde fährt. Ab wo die Strecke gesperrt war, konnte er dann in seinem Englisch leider nicht erklären, also buchte ich einfach einmal die halbe Strecke,

Zurück ging es in den Zug. Ein Erlebnis, dass jeder einmal gemacht haben sollte. Im Zug wird dir alles angeboten, von Essen, Trinken, Obst, Blumen, Zigaretten, alles was du möchtest. Es wird wild durcheinander gerufen und es ist ein heillosen Durcheinander.
















Irgendwann bin ich in eine chinesische Reisegruppe (ich vermute es zumindest) geraten und musste erst einmal wieder 1.000 Bilder mit jedem machen.

Danach suchte ein Baby meine Nähe.

Ein Highlight meiner Reise soll das Essen sein. Reis gehört zu meinen absoluten lieblings Lebensmitteln und bin hier somit im siebten Himmel. Überall gibt es so leckeres Essen und ich könnte den ganzen Tag nur essen.





Am zweiten Tag in Yangon machte ich noch die Shwedagon und erkundete weiter die Stadt.















Vom Yangon ging es weiter nach Bagan. Das sollte eines meiner ersten Reisehighlights sein. Aber oft entpuppen sich ja gerade diese, dann nicht zu den erwarteten Highlights.
Ich spoiler schon einmal. Es ist ein Highlight.

Hier stand meine Balloonfahrt an. Um 5 Uhr morgens wurde ich abgeholt und mit 9 weiteren Personen ging es in einem Balloon über die Ebene. Ein Wahnsinn!

















Am zweiten Tag machte ich eine Tour mit einem TukTuk-Fahrer, der mich von einem schönen Ort, zum nächsten brachte.

























Heute morgen hieß es dann noch einmal früh Aufstehen. Im Zimmer auf eine weitere alleinreisende Deutsche gestoßen, hatten wir uns für den Morgen zum Sonnenaufgang verabredet. Ihr TukTuk-Fahrer wollte uns zu einem besonderen Ort bringen und das war er auch. Es war Magic ....











Jetzt chille ich am Hostel eigenen Pool und genieße die Sonne, bevor es morgen per Fähre weiter nach Mandaly geht..

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