Happy New Year!

Angekommen in Bangkok hat mich erstmal die Wärme empfangen. In Myanmar war es die letzten Tage doch etwas kühl gewesen. Zusätzlich haben sie die Moskitos gefreut und mich innerhalb der ersten 10 Minuten aufgegessen.

Vom Flughafen ging es zu meinem Flughafen Hotel, bei dem ich erstmal vor einer leeren Rezeption stand. Weit und breit keine Person oder Klingel. Nach 10 Minuten warten, rief ich per Telefon das Hotel an. Kurz darauf kam dann jemand mit dem Taxi und ließ mich einchecken.

 Das erste mal ein Einzelzimmer. Nicht, dass mich das Teilen des Zimmers schon nervt, aber die Größe des Bettes war mein Highlight. Daheim ein 200x220 Bett, dass ich auch komplett Ausnutze, sind die kleinen Betten hier doch eine Herausforderung für mich.

Früh ging es weiter nach Chiang Mai. Auch hier hatte ich keine wirkliche Vorstellung davon, was mich hier erwarten würden. Doch Chiang Mai ist eine schöne kleine Stadt und die Wahl meines Hostels war sehr gut. Das Hostel hat einen bezaubernden Garten, den ich in vollen Zügen genossen habe.






Chiang Mai ist eine kleine Süße Stadt, auch hier geht es mehr um das Feeling, welches du beim Spaziergang durch die Stadt hast. Natürlich gibt es hier auch jede Menge Tempel.
Aber ich habe mir 2 Tage Entspannung gegönnt und bin nur entspannt durch die Stadt ohne großes Ziel oder einer Liste zum Abhaken.












Gestern ließ ich mich mit dem Taxi zu Wat Phra That Doi Kham fahren. Aber schon der Hinweg war eine Katastrophe. Natürlich sind hier auch Ferien und die Straßen waren völlig Überfüllt. Auch angekommen, waren Menschenmassen unterwegs. Das war ich aus Myanmar garnicht mehr gewöhnt und es war mir auch einfach zu viel Trubel.









Von dort ging es Zurück in mein Hostel und in meinen geliebten Garten. Für Abends hatte ich dann ein Massagetermin ausgemacht. Weil was wäre Thailand ohne Thai Massage? 2 1/2 Stunden ließ ich mich verrenken. Eine Thai Massage ist nun mal keine Erholung ;)


Als Abschluss gab es dann echtes Phat Thai, in Deutschland mag ich das nicht so, aber hier war es einfach nur Lecker.


Für Silvester hatte ich mir nichts besonderes vorgenommen. Hatte aber am Mittag Dom (aus Australien) und Eva (aus London) im Hostel kennengelernt und uns für Abends verabredet. Wir wollten zusammen zum Night Market und dann natürlich zu einen der Gates. Traditionell werden zu Neujahr Windlichter steigen gelassen.

So verbrachte ich den Abend mit den Beiden und noch ein Vierter, Greg, schloss sich uns an.
Die gesamte Stadt war natürlich voll und wir fanden einen super Spot. Ein kleiner Garten mit Bier, Livemusik und auch direkten Blick auf die Windlichter, es war Magic:











Gegen Mitternacht machten wir uns dann auf den Wem zum Gate. Ich mit meiner Platzangst wäre alleine wohl nie dorthin gegangen, aber es war ein unvergessliches Erlebnis.
Tausende Menschen versammelt auf diesem Platz, überall werden die Windlichter unter Beifall steigen gelassen. Das paar von ihnen direkt in Feuer aufgingen, sich in den Bäumen verhedderten oder eher waagerecht den Weg nach Oben suchten und dabei den Einen oder Anderen streiften, schien niemand wirklich zu beunruhigen.

Kurz vor 12 wurde dann Laut zusammen runtergezählt und laut gefeiert. Auch Feuerwerk mischte sich unter die Windlichter. Ein einmaliges Erlebnis, dass mir auch im Nachinhein noch Gänsehaut bereitet.








Auch wenn es etwas ganz anderes war, war es mit das schönste Silvester in den letzten Jahren.
Der Platz leerte sich schnell und alle strömten zu den Partys, die überall in der Stadt stattfanden. Wir suchten uns ein Weg durch das Gewirr und machten uns zurück ins Hostel. Hier ließen wir im Garten die Gedanken freien lauf.

Den Tag heute nutzte ich auch mehr zum Entspannen und schlendern durch die Stadt. Morgen geht es weiter nach Laos. Per Fuß über die Grenze. Ich bin schon ganz gespannt und hoffe, dass alles klappt.
Ein neues Land steht bevor und ich bin ganz gespannt, was mich dort erwartet.

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